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Die spanische Staatsbürgerschaft ist in den letzten Jahren zu einem heißen Thema geworden, insbesondere seitdem der Brexit dafür sorgt, dass die Gedanken der Briten sich verstärkt um ihren Platz in der EU drehen. Es gibt für Menschen aus der ganzen Welt zahlreiche Gründe dafür, auf Ibiza leben zu wollen, vom Essen und Klima bis hin zum leichtfüßigen Lebensstil und pulsierenden Nachtleben. Doch das ist nicht alles, denn viele Ibiza-Fans entscheiden sich dafür, sich dauerhaft niederzulassen und dann spanische Staatsbürger zu werden – und das tun sie vor allem aus zwei Gründen:
Es kann keinen Zweifel daran geben, dass die spanische Bürokratie kompliziert und zeitraubend sein kann. Als spanischer Staatsbürger erhält man eine praktische, robuste spanische ID-Karte mit Mikrochip, die wie ein magischer Allzweckausweis dafür sorgt, dass Ihre Sozialversicherungs-, Verkehrs- und Steuerangelegenheiten die Räder der Bürokratie wie geschmiert durchlaufen. Im Zuge dessen wird Ihre Ausländeridentifikationsnummer (NIE-Nummer) durch einen vollwertigen Personalausweis ersetzt.
Als spanischer Staatsbürger steht es Ihnen völlig frei, auch in einem beliebigen anderen Land unter den 28 EU-Mitgliedsstaaten zu leben und zu arbeiten. Anders als in Spanien ansässige Ausländer haben Sie außerdem das Recht, an nationalen und EU-Wahlen teilzunehmen, ebenso wie an den Lokalwahlen.
Will man die spanische Staatsbürgerschaft erhalten, muss ein gewisser Grad der Integration belegt werden. Seit 2015 müssen Bewerber einen Sprachtest des Cervantes-Instituts sowie einen Multiple-Choice-Test absolvieren, um sicherzustellen, dass ihr kulturellen Kenntnisse den Erfordernissen genügen. Sie werden außerdem einen Treueeid auf den König schwören und versprechen müssen, dass Sie die Verfassung und die Gesetze des Landes achten werden. Grundsätzlich kann man nach 5 Jahren in Spanien seinen dauerhaften Wohnsitz anmelden und dann 10 Jahre später die Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung beantragen. Manche Personen können sich aus unterschiedlichen Gründen bereits früher bewerben, zum Beispiel, wenn sie einen spanischen Elternteil oder spanische Eltern oder Adoptiveltern haben.
Machen Sie sich auf eine Menge Papier gefasst. Abgesehen von Ihren Sprach- und Kulturtests umfassen die erforderlichen Dokumente Ihren aktuellen Pass, die Ansässigkeitsbescheinigung, ein ärztliches Attest, ein Führungszeugnis aus Ihrem Heimatland und eine amtliche Bestätigung Ihres Zivilstands. Außerdem werden Sie neben den Kosten für diese Prüfungen (200 – 250 €) eine Gebühr von etwa 100 € oder mehr zahlen müssen. Und stellen Sie sich darauf ein, eine Weile zu warten. Die jüngste Nachfragewelle hat das Justizministerium unter einigen Druck gesetzt und es wird von Verzögerungen berichtet.
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